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1910 - Audi - 2010 |
Am 10. oder 25. April 1910 *(1) wurde der mittlerweile weltweit bekannte Markenname "Audi" in das Handelsregister der Stadt Zwickau eingetragen. Erfinder der lateinischen Übersetzung des Namens HORCH war der Zwickauer Gymnasiast Rudolf Fikentscher *(2), der älteste Sohn des Unternehmers Franz Fikentscher. Letzterer war der Neffe von Kommerzienrat Friedrich Paul Fikentscher, welcher August Horch den Weg nach Zwickau ebnete. Ohne dieses unternehmerische Engagement wäre Zwickau nicht zur Wiege der sächsischen Automobilindustrie empor gestiegen. Die Fikentschers waren die Eigentümer der Fr. Chr. Fikentscher Keramische Werke AG in Zwickau. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden sie wie viele bürgerliche Familien Sachsens von der SED als Nazikriegsverbrecher denunziert, um sie zu enteignen. Sie waren weder aktive Nazis noch Produzenten von Kriegsgütern. Nach der Wende hielt der Staat das geraubte Firmeneigentum zurück. Es wurde dann von der Treuhand weiterverkauft und ging in den Besitz eines fremden Unternehmens über. In England werden Menschen wegen ihres Handelns für das Gemeinwesen geadelt, in Deutschland dagegen verachtet - quod tuum est, meum est! *(3) Quellen: *(1) Audi Tradition, je nach Veröffentlichung *(2) Wolfgang Müller, "Begegnungen mit Fikentscher", Band 1 und 2, Landau 1996 *(3) Media-Präsentation, "100 Jahre Zwickauer Automobilbau 2004", Archiv Margaretenhall |
Zwickau - Wiege der sächsischen Automobilindustrie |
Paul Fikentscher war ein ehrbahrer Kaufmann und engagierter Förderer des Automobilwesens in der Kreishauptmannschaft Zwickau. Von seinem Wirken profitiert die gesamte Region bis auf den heutigen Tag. Er brachte 1903 mit August Horch die Automobilindustrie nach Zwickau... (mehr). |
Zwickauer Hauptbahnhof wird barrierefrei |
Berlin 19. Februar 2010 Über "pressrelations" hat die Pressestelle der Deutschen Bahn AG mitgeteilt, dass der Zwickauer Hauptbahnhof noch in diesem Jahr einen stufenfreien Zugang zu allen Bahnsteigen erhalten wird. In diesem Sommer werden die Arbeiten zum Einbau von insgesamt fünf Personenaufzügen beginnen. Ein Personenaufzug wird von der Bahnhofshalle zu den Bahnsteigunterführungen installiert. Jeder der vier Doppelbahnsteige erhält durch einen Personenaufzug Zugang von der Unterführungsebene. Mit den Arbeiten werde bei den Bahnsteigen 7 und 8 begonnen. Die Inbetriebnahme der Anlage soll Ende des Jahres 2010 erfolgen. Im Rahmen von Konjunkturprogrammen investiert die Deutsche Bahn AG bis 2011 in Sachsen mehr als 18 Millionen Euro in kleinere und mittlere Bahnhöfe. |
Impreglon verstärkt Präsenz in neuen Bundesländern |
Rückwirkend zum 01. Januar 2010 wird der Spezialbeschichter Gebr. Linke GmbH (Zwickau) die Impreglon-Gruppe verstärken und damit der 17. weltweite Standort. Linke ist unter anderem spezialisiert auf die Nass- und Pulverbeschichtung von großen Bauteilen und stellt damit eine ausgezeichnete Ergänzung zur Impreglon- Beschichtungspalette dar. Quelle: mehr im WELT Online Newsticker |
Sikom Software GmbH auf der Messe "CallCenterWorld" in Berlin |
Die Sikom Software GmbH Heidelberg ist Spezialist für sprachgesteuerte CTI-Lösungen und Telekommunikationsmanagement. Die Entwicklungsabteilung hat ihren Sitz in Zwickau. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1998 hat sich die Firma Sikom als Spezialist für Computer-Telefonie-Anwendungen zu einem führenden Anbieter von High-End-Lösungen im Telekommunikationsbereich entwickelt. Leistungsfähige Sprachdialoglösungen von Sikom mit vom Sprecher unabhängiger Spracherkennung sind bei zahlreichen Unternehmen in Europa im Einsatz. Auf der Messe "CallCenterWorld" in Berlin präsentiert die Sikom Software GmbH vom 9. bis 11. Februar auf ihrem Stand B7 in Halle 5 das neueste Produkt der VoiceMan-Familie, den VoiceMan Analyzer, eine neue Release-Version des Contact Center-Systems AgentOne sowie eine Vielzahl von Detailverbesserungen an den bestehenden Produktfamilien AgentOne und VoiceMan. Auf der Messe wird auch die neueste Version des Contact Center-Systems AgentOne vorgestellt. Das Release 5.0 bietet neben den bewährten Web-basierten Administrationswerkzeugen eine neue, noch leichter zu bedienende Windows-Administrationsoberfläche, die Installationsabläufe und Administration der Systeme erheblich erleichtert. Neu entwickelt wurden in Zwickau auch weitere Connectoren zur einfachen Anbindung anderer Applikationen, darunter ein Connector für die direkte Anbindung von Siebel-CRM-Systemen. Erstmalig setzte Sikom-Kunde PharmaServ diesen Connector bei der Integration der TK-Infrastruktur von Novartis am Standort Behringwerke ein. Sikom gründet seinen Erfolg auf starken Partnerschaften, u. a. in großen Forschungsprojekten mit Universitäten und industriellen Partnern. Zu den Kunden zählen Unternehmen wie T-Home, Karstadt, arvato, Bayer Schering Pharma, Henkel, Microsoft, zahlreiche Unternehmen der Versorgungswirtschaft, Banken und Sparkassen, sowie Behörden und Kommunen. Das 1998 gegründete Unternehmen hat derzeit rund 40 Mitarbeiter und ist bundesweit mit Niederlassungen in Heidelberg (Hauptsitz) und Zwickau (Entwicklung) sowie fünf Vertriebsbüros in Hamburg, Hannover, Wuppertal, Erfurt und Gera vertreten. Quelle: Sikom-Website www.sikom.de und Sikom Pressemitteilung vom 01. Februar 2010 Die Sikom Entwicklungsabteilung in der Zwickauer Herschelstraße befindet sich in einem Gewerbegebiet nahe der ehemaligen Horch-Werke. |
Amateur-Radio: Three People Killed While Erecting Ham Antenna |
Dec., 4th, 2009 Home brew: CW/SSB five band shortwave transceiver made by OM Hardy (DM 2 BGN), Zwickau 1973 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- - Bernie McClenny W3UR- At approximately 8:40 PM on Monday, October 12, a man, woman and their 15 year old son were killed while trying to erect a 50 foot vertical antenna at the home of the man's mother, Barbara Tenn, KJ4KFF, in Palm Bay, Florida. The deceased were not licensed amateurs. "It happened in an instant," Palm Bay Fire Marshal Mike Couture said in a statement. "It is an unfortunate set of circumstances that led to the most tragic result." According to police reports, Melville Braham, 55, Anna Braham, 49, and their 15 year old son Anthony were putting up an antenna -- Tenn's second -- at night when they lost control of the antenna and it crashed into nearby overhead power lines. The impact sent 13,000 volts of electricity through the pole the three were hold-ing. A family friend, a 17 year old boy, was on the roof at the time of the accident. He and the couple's daugh-ter, who was in the house at the time, were not injured. The mother was pronounced dead at the scene. When paramedics arrived, the father and son were not breath-ing; rescue crews immediately tried to resuscitate them. They were transported to a hospital where they later died. Neighbor Jim Vallindingham told television station WFTV that he called 911 when he saw the fire in the back yard and then he ran over: "I had no idea it was electrical until we got over there and saw the three people lay-ing on the ground. So I called 911 a second time to tell them there were casualties. You know, there were peo-ple on the ground. So [the 911 operator] told me that's electric, you back away don't touch anything." Couture said that night was not the best time to be attempting to put up an antenna. "It wasn't the best time, meaning it was night time. Obviously, in darkness, and trying to do something like this and not being keenly aware of where the power line is in the backyard, [was not a good idea]," he said. Neighbors said that Tenn, an ARRL member, used Amateur Radio to talk with her family in Jamaica. -- Thanks to WFTV and Central Florida News 13 for the information I know I am probably preaching to the choir - but just in case - please be safe when doing antenna work! Please read the following story on the ARRL website and tell your friend to do likewise. Bernie McClenny, W3UR |