News
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Vor 70 Jahren am 17. April 1945: Zwickau wird von Einheiten der 3. US-Armee des General Patton kampflos eingenommen
Nach den schweren Luftangriffen auf Plauen, Chemnitz und Dresden 1945 vermuteten die Zwickauer Einwohner, dass die durch US-Truppen vor der Einnahme stehende Stadt Zwickau nun sturmreif bombardiert werden würde. Besonnen handelnde Wehrmachtsangehörige und Zivilisten, wie z.B. der Luftschutzhelfer Arno Rau, konnten durch ihr übereinstimmendes Handeln die Stadt vor der drohenden Totalzerstörung retten. Weithin sichtbar hisste Rau als Zeichen der Kapitulation auf dem Zwickauer Dom die Weiße Flagge. Die Zerstörung der Altstadt konnte durch diese Tat dennoch nicht aufgehalten werden. Nach 1952, mit der Gründung des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, verlor die Stadt Zwickau ihre über Jahrhunderte gewachsenen Privilegien. Die SED nahm ihr den Bezirksregierungssitz und vereinte die Bezirke Chemnitz-Erzgebirge und Zwickau-Südwestsachsen zum Großbezirk Karl-Marx-Stadt. Fortan herrscht in Zwickau Geldmangel, denn Zwickau musste auch für den Wiederaufbau von Chemnitz aufkommen. Die Mietpreise blieben auf dem Stand von 1938; die Abgaben der Hauseigentümer waren aber inzwischen immens gestiegen. Dadurch verfiel zusehends die Altbausubstanz, aber auch die Straßen, die Infrastruktur und die öffentlichen Einrichtungen litten unter der Finaznot.

Beim Muldehochwasser vom 10. Juli 1954 brach im Badegarten am Dr. Friedrichsring der Muldendamm. Auf dem Hauptmarkt stand das Wasser über 2m hoch. Sachsens einzigartige mittelalterlich erhaltene Altstadt wurde schwer vom Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen.


Hochwasser am 10. Juli 1954 - Zwickau-Hauptmarkt (Bild: Martin Sonntag)

Danach erhielt die Stadt noch immer zu wenig Mittel für die Sanierung der Hochwasserschäden. Die Sanierung der Altstadt war unmöglich, sie wurde abgerissen. An Stelle der alten Stadtmauer an der Muldenseite errichtete man in den 1970er Jahren aus zehngeschossigen Hochhäusern eine neue ,,Stadtmauer". Auf der ausgefahrenen Straßenbahntrasse nach Wilkau-Haßlau schaukelten die Waggons fast bis zum umkippen. Wohingegen Karl-Marx-Stadt über hunderte Millionen zur Umspurung des Straßenbahnnetzes von 1000mm Schmalspur auf 1435mm Regelspur verfügte, wurde in Zwickau die Erschließung des Umlandes durch Erweiterung des Straßenbahnnetzes verhindert. Die Linie 3 nach Wilkau-Haßlau wurde kurzerhand geschlossen und zurück gebaut, genauso wie die O-Buslinien nach Stenn und Lichtentanne. Durch die Industrie bedingt, verdichtete sich der Schwerlaststraßenverkehr durch die Innenstadt zusehends. Der Straßenerhaltungszustand war derart unhaltbar, dass selbst der SED-Wahlbeauftragte für Zwickau, Politbüromitglied Paul Verner, in Berlin energisch intervenieren musste, bevor in den 1980er Jahren mit der Reparatur der wichtigsten Hauptstraßen begonnen wurde. Damit ging auch die Schließung des Individualverkehrs in der Innenstadt einher und die meisten Fassaden der Häuser im Stadtkern bekamen bei der Gelegenheit eine Verschönerungskur.

Langsam entwickelte sich Zwickau zu einer beliebten Einkauffsmetropole mit Strahlkraft bis Chemnitz, Gera und Plauen. Nunmehr wird die Strahlkraft als 1a Einkaufsstadt wohl langsam wieder verloren gehen. Nachdem das ehemalige Kaufhaus Merkur/Joh vor vier Jahren seine Pforten schloss, steht nun für 2016 das Ende des beliebten Wöhrl-Kaufhauses am Kornmarkt an. Probleme bereitet der Stadt der demografische Wandel in Verbindung mit dem Internet-Onlingeschäft. Es gibt aber auch ein hausgemachtes Problem: Wenn man den solventen Kunden mit einer Modezentrale direkt im Rathaus neue Möglichkeiten eröffnet, fehlen am Ende des Tages Selbige im Kaufhaus am Kornmarkt. Es wäre besser, man würde sich vorher überlegen, das die Kundschaft das Geld auch nur einmal ausgeben kann. Die gut verdienenden jungen Leute sind offensichtlich nicht die Käuferschicht eines Kaufhauses; sie kaufen heutzutage eher online via Smartphone!

Newspost bearbeiten Newspost löschen  15:33 17.04.2015 von EBSON

Audi eröffnet Hightech-Areal in Neuburg an der Donau
Ingolstadt/Neuburg an der Donau, 30.08.2014
Die AUDI AG stärkt ihre Präsenz in der Region Ingolstadt: Heute hat Audi nach nur zwei Jahren Bauzeit das Hightech-Areal Audi Neuburg offiziell in Betrieb genommen. In Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern, Horst Seehofer, und des Oberbürgermeisters der Stadt Neuburg an der Donau, Dr. Bernhard Gmehling, sowie 250 weiteren Ehrengästen eröffneten Prof. Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand für Technische Entwicklung der AUDI AG sowie Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG, das 47 Hektar große Gelände.


Audi Hightech-Areal Neuburg/Donau (Bild: Audi AG)

Horst Seehofer, Ministerpräsident des Freistaates Bayern, begrüßt die Investition: „Ingenieurskunst, Innovation und Automobiltechnik auf höchstem Niveau – das sind die Markenzeichen von Audi. Mit Audi Neuburg bekennt sich der Weltkonzern zu seinem Standort in der Region. Das schafft Arbeitsplätze, bedeutet Wachstum und ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit ganz Bayerns.“


Übersicht Hightech-Areal Audi Neuburg/Donau (Bild: Audi AG)

Zitat von Horst Seehofer aus der Festrede zur Audi-Einhundert-Jahrfeier am 16.07.2009 in Ingolstadt:
"Audi ist für Ingolstadt und auch für Bayern ein besonderer Glücksfall. Audi hat dieser Region Fortschritt und Wohlstand gebracht und Audi hat Ingolstadt und Bayern in der ganzen Welt bekannt gemacht."
Quelle: Audi AG


Audi-Trio

Tourismus-Region Zwickau


Das Zeitsprung-Land

Newspost bearbeiten Newspost löschen  20:03 30.08.2014 von EBSON

Initiative: Die Auto-Museums-Union:


Die Auto-Museen der Windrose




Zwickau: August-Horch-Museum, Wolfsburg: Autostadt-Museum , Ingolstadt: museum mobile, Stuttgart: Porsche-Museum

Die in Zwickau gegründeten Marken HORCH und AUDI wurden am 11.Mai 2004 bzw. am 16. Juli 2009 100 Jahre alt.

Die vier Ringe symbolisierten seit 1932 den Zusammenschluss der Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer im Auto-Union-Konzern . Die nach dem Krieg in Westdeutschland neu gegründete Auto Union GmbH fusionierte 1969 mit der NSU AG unter dem Namen Audi NSU Auto Union AG mit Sitz in Neckarsulm. 1985 wurde die etwas sperrige Unternehmensbezeichnung in AUDI AG umbenannt und der Unternehmenssitz von Neckarsulm nach Ingolstadt verlegt.

Die Rennsportabteilungen der Auto-Union AG in Zwickau und der Daimler-Benz AG in Stuttgart beherrschten in den 1930er Jahren mit ihren Entwicklungen das Grand-Prix Renngeschehen der Welt. Beide Konzerne profitierten dabei von genialen Ideen und der unternehmerischen Weitsicht des Automobilkonstrukteurs Professor Ferdinand Porsche, der Anfang der 1930er Jahre in Stuttgart sein Konstruktionsbüro gegründet hatte. Dieses ist zugleich die Wurzel der heutigen Porsche AG in Stuttgart-Zuffenhausen. Insbesondere hat Professor Ferdinand Piëch, ein Enkel des berühmten Konstrukteurs, wie sein Großvater die Entwicklung der Automobile und des Volkswagen-Konzerns von heute maßgeblich mitbestimmt.

Mit Mercedes-Benz und Porsche aus Stuttgart sowie mit Horch und Audi aus Zwickau haben beide Städte für Deutschland einen besonderen Rang, weil aus ihnen jeweils zwei Weltmarken hervorgingen. Mit Professor Ferdinand Porsche und der erfolgreichen Grand-Prix-Renngeschichte verbinden zwei weitere Gemeinsamkeiten beide Städte miteinander. Und nicht zuletzt profitierten beide Konzerne u.a. auch von der technisch-wissenschaftlichen Kompetenz des heute weltgrößten Automobilzulieferers, der Robert Bosch GmbH aus Stuttgart.

Seit vielen Jahren pflegen und präsentieren das August-Horch-Museum Zwickau, die Traditionsabteilungen von Volkswagen und der Audi AG sowie der Auto Union GmbH in Ingolstadt und der NSU GmbH sowie der Porsche AG in Stuttgart die weit verzweigte Historie des führenden europäischen Automobilkonzerns der Marke VOLKSWAGEN aus Wolfsburg.

Auszug aus den Öffnungszeiten und Eintrittspreisen der ZWIS-Museen:
Zwickau: Dienstag bis Sonntag von 9.30 bis 17.00 Uhr Erwachsene 5,50 €, ermäßigt 3,50 €, Kinder bis 6 frei
Wolfsburg: Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr Erwachsene 6 €, ermäßigt 3 €, Familien 15 €
Ingolstadt: Montag bis Samstag von 9:00 bis 18:00 Uhr Erwachsene 4 €, ermäßigt 2 €, Kinder bis 6 frei
Stuttgart: Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 18:00 Uhr Erwachsene 8 €, ermäßigt 4 €

Newspost bearbeiten Newspost löschen  22:41 27.04.2014 von EBSON

110 Jahre Sächsisch-Thüringischer Automobilclub (SThAC)
Mit Gründung des Sächsisch-Thüringischen Automobilclubs am 2. Oktober 1903 wurde in Zwickau der Grundstein für die sächsische Automobilindustrie gelegt. Gründervater und erster Präsident des SThAC war der Zwickauer Unternehmer und Handelsrichter, Kommerzienrat Friedrich Paul Fikentscher. Er holte den Ingenieur August Horch mit seiner Reichenbacher Manufaktur in die Bezirkshauptstadt Zwickau (bis 1938 Kreishauptmannschaft Zwickau, ab 1939 Regierungsbezirk Zwickau-Südwestsachsen). Damit begann das Herz der sächsischen Automobilindustrie zu schlagen.



Paul Fikentscher ist ein angesehener Unternehmer in der Kreishauptmanschaft Zwickau. Nicht allein durch seine unternehmerische Arbeit, sondern vielmehr durch seine ehrenamtliche Mitarbeit in Wirtschaftsgremien und Vereinen sowie als Zwickauer Stadtrat, Handelsrichter und als Major und Chef vom 9. königlich-sächsischen Reserve-Bataillion Nr. 133 hatte sein Wirken in der Region Südwestsachsen Strahlkraft bis Ostthüringen. Hinzu kam, dass Zwickau, seinerzeit das Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum Westsachsens, den größten Branchenmix an mittelständigen Unternehmen in der Region besaß.

Bereits seit dem späten Mittelter hatte sich die Stadt bei der Textilherstellung durch das damals deutschlandweit bekannte „Zwicksche Tuch" einen Namen gemacht. Mit der Ausbeutung der Silbervorkommen durch Zwickauer Patrizier begann im Westerzgebirge das „zweyte Bergeschrei". Zwickau, damals dem sächsichsch-thüringischen Kurfürstentum von Kurfürst Friedrich dem Weißen zugehörig, wurde nach dem Schmalkaldischen Krieg für die Kriegsgewinner begehrlich. 1548 wurde die Stadt aus dem ernstinisch-thüringischen Kurfürstentum herausgelöst und zusammen mit der Kurwürde in's albertinisch-sächsische Meißen eingegliedert.

Mit der industriellen Ausbeutung der westsächsichen Steinkohle am Anfang des 19. Jh. begann eine neue Blüte in der Stadt und Region. Mit der Königin-Marienhütte war hier nicht nur der Schwerpunkt der sächsischen Montanindustrie zu Hause. Billige Energie in Form von Steinkohle war der Motor einer aufstrebenden Wirtschaft. Die Einwohnerzahl der Stadt wuchs innerhalb von Jahrzehnten rasant. So kamen wegen der Befriedigung ihres Energiehungers auch die Glas- und Keramikindustrie nach Zwickau. War es einem Plauener Unternehmer zu verdanken, der August Horch nach Sachsen holte, so ist dem Keramikunternehmer Paul Fikentscher zu verdanken, dass Horch nach Zwickau kam. Das war keinesfalls Zufall, denn die Stadt war schließlich wie Bautzen, Dresden oder Leipzig eines der vier Verwaltungszentren Sachsens.

Keiner hatte vorhersehen können, dass mit der Gründung des SThAC durch Paul Fikentscher die Keimzelle der sächsischen Automobilindustrie gelegt war. Dieser Industriezweig hat in Zwickau vier Gesellschaftsepochen überlebt und hundertausenden Familien bis heute Arbeit und Brot gebracht. Von Zwickau gingen die Marken Horch, Audi und Auto-Union in die Welt.

Zwickau als Gemeinwesen musste dafür einen hohen Zoll zahlen. Obgleich nach dem Zweiten Weltkrieg die zu über neunzig Prozent dem sächsischen Staat gehörende Auto-Union zerschlagen wurde und damit die vier Konzern-Gründermarken Audi, Horch, DKW und Wanderer an ihre weiterhin produzierenden Unternehmen zurückfielen, wurden dem Land Sachsen und der Stadt ihre Rechte an diesen Marken entzogen.

Hinzu kam, dass in der ehemaligen Verwaltungsmetropole Zwickau durch die SED sukzessive die mittelständigen Unternehmen als Betriebe von Nazis- und Kriegsverbrecher in die „Hände des Volkes" überführt und die Stadt zur „Proletenstadt weiterentwickelt" wurde. Wie schon die Nazis, nahm sich die SED, was für sie nützlich war. Die Bezirksstadt Zwickau wurde 1952 demontiert, 1963 die bezirkseigene Heimatzeitung abgezogen und 1983 die Robert-Schumann-Philharmonie geklaut.

Heute hat Zwickau eine große Zukunft, denn es ist in Südwestsachsen die Stadt mit dem größten wirtschaftlichen und kulturellen Potential. Daran haben behutsam agierende Politiker der sächsischen Landesregierung und der Stadt genauso Anteil, wie hervoragende Köpfe des führenden deutschen Automobilkonzerns. Ausdruck dieser Entwicklung sind die, wenn auch moderat, ansteigenden Zwickauer Miet- und Bodenpreise, die Kaufkraftentwicklung und die niedrigste Arbeitslosenquote in den Neuen Bundesländern. Für ihr umsichtiges Handeln kann man allen Beteiligten in Politik und Wirtschaft zum Tag der Deutschen Einheit gratulieren und auch einmal Dank sagen. Aber zu danken ist auch denen, die sich ihre Lebenschancen durch persönliches Engagement und Wissen erhalten. Soviel ist sicher: Die Zukunft Deutschlands wird wieder in Sachsen mitbestimmt! Jedoch ein Wehrmutstropfen bleibt: Deutschland grenzt Familien aus, die durch ihr Handeln einen zukunftsweisenden Industriezweig begründeten. In England würden man diese dafür adeln. Ist dies einer der Unterschiede zwischen einer Republik und einem Königreich?



6. Februar 2014 - IN MEMORIAM!
Heute vor neunzig Jahren, am 6. Februar 1924, verstarb Kommerzienrat Paul Fikentscher, der Protagonist der sächsischen Autoindustrie.

Newspost bearbeiten Newspost löschen  19:20 02.10.2013 von EBSON

In the year of darkness America devised the ultimate plan
Veterans and teachers should be appreciated every day for all of the work that they do or have done for their country.

Thanksgiving yearly on the fourth Thursday in November, this year on 28th!

Newspost bearbeiten Newspost löschen  15:23 18.09.2013 von EBSON

Ferdinand K. Piëch zum Honorarprofessor an der Westsäsischen Hochschule Zwickau bestellt
26. November 2012
Die Pressestelle der WHZ gab heute bekannt:

„Ferdinand K. Piëch, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Volkswagen AG, wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau zum Honorarprofessor für Kraftfahrzeugtechnik bestellt. Am Montag, den 26. November 2012, fand in der Aula Peter-Breuer-Straße die akademische Festveranstaltung statt."

VW-Aufsichtsratvorsitzender Professor Ferdinand K. Piëch

Wie es in der Mitteilung weiter heißt, sei:

„Ferdinand K. Piëch seit 1999 Ehrenbürger der Stadt Zwickau und der WHZ seit Jahren im Rahmen wissenschaftlich-technischer Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forschung und der Nachwuchskräftenentwicklung verbunden.
In Zukunft werde er auch für Lehrveranstaltungen – sowohl zu Themen der Unternehmensführung als auch der Ingenieurwissenschaften - zur Verfügung stehen. „Es ist mir eine besondere Ehre aber auch Verantwortung, als Honorarprofessor an der Westsächsischen Hochschule Zwickau meinen Beitrag zur Ausbildung des Ingenieur-Nachwuchses zu leisten, auf den auch wir als Volkswagen Konzern in der Zukunft bauen“, so Piëch. Er habe die WHZ als „äußerst agile und lebendige Hochschule kennengelernt und sei beeindruckt vom Engagement der Studentinnen und Studenten."


Sachsens Ministerpräsident Tillich

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich würdigt die Bedeutung dieser Honorarprofessur für den Freistaat Sachsen, Zitat: „In Zwickau schlägt das Herz für das Automobil, hier lebt eine ganze Region vom Automobilbau und für ihn."

Wie Tillich weiter in seiner Grußadresse betonte: „Gratuliere er der Westsächsischen Hochschule, dass sie einen herausragenden Ingenieur und Unternehmer wie Ferdinand K. Piëch gewinnen konnte. Er freue sich sehr darüber, dass Professor Piëch die Zukunft des Ingenieurslandes Sachsen mit gestalten wird."


Zwickaus Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß

Ebenso betonte Zwickaus Oberbürgermeisterin Frau Dr. Pia Findeiß, dass: „auch die Stadt Zwickau über Piëchs Engagement mehr als erfreut sei und dass er sich erneut für den Standort Zwickau engagiere!“

In der Mitteilung hieß es zu Piëchs beruflichen Werdgang weiter:

„Ferdinand K. Piëch studierte Maschinenbau an der ETH Zürich und begann seine Karriere 1963 bei Porsche in Stuttgart, wo er 1971 Technischer Geschäftsführer wurde. Seine Karriere führte ihn über Audi in Ingolstadt, wo er fünf Jahre lang Konzernchef war, schließlich zu VW. Von 1993 an war er Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG. Diese Position hatte er bis 2002 inne, seitdem ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Volkswagen AG."


VW-Vorstand Professor Martin Winterkorn

Nach bestätigten Berichten zählten zu den hohen Gästen bei der Bestellung von Professor Piëch zum Honorarprofessor neben Altministerpräsident Professor Kurt Biedenkopf alle VW-Markenvorstände, darunter Professor Martin Winterkorn (VW), Rupert Stadtler (Audi), Matthias Müller und Aufsichtsrat Wolfgang Porsche (beide Porsche).


Audi-Vorstand Rupert Stadler


Aufsichtsrat Dr. Wolfgang Porsche

Fotos: ©Autojuwel
Quelle: Westsächsische Hochschule Zwickau

Newspost bearbeiten Newspost löschen  00:19 27.11.2012 von EBSON