Bilder :: Cradle of AutoJewels: Downtown Zwickau

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Der 100 DM Schein der alten BRD trägt auf der Vorderseite das Bildnis von Clara Schumann, geb. Wieck, der Ehefrau und Interpretin von Schumanns Werken. Auf der Rückseite ist der Flügel aus dem Robert Schumann Haus zu sehen. Robert Schumann verstarb jung im Alter von erst 46 Jahren. Seine Frau Clara hat auch durch die Virtuosität ihres Klavierspiels Schumanns Werke berühmt gemacht.

>> Robert Schumann Stadt Zwickau

Bild: © Archiv Margaretenhall
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Am 8. Juni 1810 wird Robert Schumann, der Große Komponist der Romantik, als jüngster Sohn des angesehenen Verlagsbuchhändlers August Schumann in Zwickau geboren. Hier in Zwickau verlebt Robert Schumann seine Kindheits- und Jugendjahre. Schon mit 7 Jahren erhält er Klavierunterricht bei Johann Gottfried Kuntsch, dem Organisten der Marienkirche.
Von 1820 bis 1828 besucht er das Zwickauer Gymnasium.Nach dem Abitur beginnt der junge Schumann ein Jurastudium in Leipzig. Gleichzeitig nimmt er bei Friedrich Wieck Klavierunterricht. 1830 entscheidet er sich ganz für den Musikerberuf. Doch eine Fingerlähmung beendet seine Pianistenlaufbahn. Eine große Liebe verbindet Schumann mit der Tochter seines Klavierlehrers, der gefeierten Pianistin und Komponistin Clara Wieck. 1840 promoviert er zum Dr. phil. an der Universität Jena und heiratet gegen den Willen ihres Vaters Clara Wieck.
Quelle: Robert Schumann Museum Zwickau. Bild: Wikipedia
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In den folgenden schaffensreichen Jahre komponiert Robert Schumann Lieder, Sinfonien und Kammermusikwerke, deren Schönheit, emotionale Tiefe und Aktualität noch heute faszinieren. Mit seiner Frau als Interpretin seiner Werke führt er Konzertreisen durch ganz Deutschland und ins Ausland durch. Im Juli 1847 lädt die Zwickauer Bürgerschaft Robert Schumann zu einem Fest-und Wohltätigkeitskonzert ein, das zur ersten öffentlichen Schumann-Ehrung wird. Vor einem überaus begeisterten Publikum dirigiert er die von ihm komponierte Sinfonie C-Dur und seine Frau Clara spielt dazu als Solistin sein Pianoforte-Konzert. Schumann wird »Liedmeister« der Liedertafel in Dresden. 1849, in seinem fruchtbarsten Schaffensjahr, geht er während des Dresdner Maiaufstandes vorübergehend nach Maxen und Kreischa. 1850 wird Schumann Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf. Er komponiert die 3. Sinfonie Es-Dur op. 97 (Rheinische Sinfonie). Schumann stirbt am 29. Juli 1856 in Endenich bei Bonn wo sich auch sein Grab befindet. Quelle: Robert Schumann Haus Zwickau
Bild: Schumann Denkmal am Hauptmarkt
(Quelle: Wikipedia - André Karwath - Alle Rechte bei Aka, Zwickau)
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Der Sitz des Oberbürgermeisters - das Zwickauer Rathaus. Mit dem Bau wurde 1404 an dieser Stelle begonnen und nachträglich wurden noch viele Veränderungen daran durchgeführt.

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Bild: © Archiv Margaretenhall
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Links neben dem Rathaus steht das in der Zeit der Renaissance zwischen 1522-1525 erbaute Zwickauer Gewandhaus. Ursprünglich diente es der Tuchmacherzunft. Seit der Mitte des 19. jahrhunderts befindet sich darin das städtische Theater.
Bild: © Archiv Margaretenhall
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Im Juni 1954 brach nach wochenlangem Regen der Muldendamm in der Nähe des Stadtzentrums. Auf dem Zwickauer Hauptmarkt stand das Wasser über 2 Meter hoch. Davon war auch die gesamte mittelalterliche Zwickauer Altstadt betroffen. Da in der DDR für deren Erhalt keine Mittel vorhanden waren, war sie damit dem langsamen Verfall preisgegeben. Heute stehen auf dem Gebiet der Altstadt neben erhaltenswerten Altbauten viele Neubauten aus der Zeit des DDR-Wohnungsbaus.
Quelle: Goldschmied Martin Sonntag.
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Blick aus westlicher Richtung auf den Hauptmarkt. Im Vordergrund die Geschäftshäuser Nr.4 (1885) und Nr.3 (1891).
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Blick aus Noröstlicher Richtung auf die Häuser Hauptmarkt Nr.2, Nr.3 und Nr.4. Das Haus Nr.2, im Volksmund "Das Handtuch" genannt, steht westlich neben dem Rathaus. In dem Haus wohnte Stephan Roth, von 1528 bis 1543 Stadtschreiber, Ratsherr und Rektor der Lateinschule, dem man umfangreiche geschichtliche Einblicke aus dieser Zeit verdankt. Am Ende des Ensembles ist das Geburtshaus (Hauptmarkt Nr.5) des Komponisten Robert Schumann zu sehen.
Bild: © Archiv Margaretenhall
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Hauptmarkt 5 - das Geburtshaus des großen Romantikers Robert Schumann (1810 - 1856), beherbergt heute das Schumann-Museum.
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Die westliche Begrenzung des Hauptmerktes ist vom Wohnhaus Martin Römers (rechts) geprägt. Es entstand 1497. Martin Römer war derzeit der reichste Mann der Stadt, er war nicht nur Handelsherr, sondern auch Amtshauptmann und damit oberster Beamter des Schneeberger Silbererzbergbaus.
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Blick vom Hauptmarkt in nordwestliche Richtung. Unmittelbar neben dem Römerhaus steht der Dom St. Marien. Der barocke Turmhelm ist nach dem Vorbild der Hamburger Katharinenkirche entstanden und ist ein zweites Mal in Riga wiederzufinden. Die größte spätgotische Hallenkirche Obersachsens besteht in dieser Form seit 1677. Die Wurzeln der Kirche reichen jedoch bis auf das Jahr 1270 zurück. Seit 1518 ist die Kirche für evangelische Prediger offen, darunter Thomas Müntzer, der wie auch Martin Luther, das Werk der Reformation nach Zwickau brachte.
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Blick vom südlich gelegenen Kornmarkt auf das Gebäude Hauptmarkt Nr.9 / 10. Das letzte Haus des Ensembles rechts ist das Schumannhaus Hauptmarkt Nr.5.
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Das representative Geschäftshaus Hauptmark Nr. 9/10 gegenüber der Robert Schumann Gedenkstätte wurde 1894-1895 vom Kaufmann und Schneidermeister (neudeutsch "Modedesigner") Richard Trobsch erbaut. Es ist eines der schönsten Gebäude des Neobarocks in Obersachsen und heute noch im Original vorhanden. Es wird zweifellos in naher Zukunft wieder sehr representativen Aufgaben dienen.
Bild: © Archiv Margaretenhall
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Das Geschäfts- und Wohngebaäude Hauptmarkt Nr.14, Ecke Hauptstraße, bildet zusammen mit dem Nachbargebaüde Nr.16 und der spätgotischen Häusergruppe Hauptmarkt Nr.17 und 18 (das Kräutergewölbe) ein historisches, das Bild des Hauptmarktes gegenüber dem Rathaus prägendes Häuserensemble.
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Die Löwenapotheke und das Kräutergewölbe Hauptmarkt Nr.17 und 18, gegenüber dem Rathaus. Diese Häuser sind um 1470 entstanden. Die Löwenapotheke besteht seit 1484 und ist eine der ältesten Apotheken Deutschland überhaupt. In der Stadt gab es mit dem benachbarten Kräutergewölbe bereits zu dieser Zeit 2 Apotheken.
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Blick auf den Hauptmarkt in nordöstlicher Richtung. Die östliche Begrenzung des Hauptmarktes bildet das rechts sichtbare Gebäudeensemle. Das Robert Schumann Denkmal befindet sich direkt gegenüber dem Gewandhaus.
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Die Entstehung der gotischen Prieserhäuser im westlich vom Hauptmarkt gelegenen Domhof geht auf die Jahre um 1250 zurück. Sie gehören zu den ältesten Wohnbauten Sachsens und dienten Geistlichen und Bediensteten der Marienkirche als Wohnhäuser.
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Blick vom Kornmarkt zu Dom und Hauptmarkt. Im Vordergrund ist ein spötgotisches Gebäude, genannt "das Schiffchen" zu sehen. Seit 1600 war das Haus durch Seilerfamilien bewohnt, deren Handwerk für den Bergbau von Bedeutung war. Unter dem Kornmarkt befindet sich auf 4 Ebenen eine Tiefgarage. Bei deren Bau in den 90er Jahren wurden umfangreiche Funde zur Geschichte der Stadt sichergestellt.
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Blich vom Kornmarkt durch das Domgässchen. Der linke Gebäudekomplex gehört zur Westsächsischen Hochschule.
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Im nördlichen Teil des Domhofes befinden sich Geschäftsgebäude und die Traditionsgaststätte "Zum Wenzel".
Bild: © Archiv Margaretenhall
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Östlich vom Hauptmarkt befindet sich ein geschlossenes Gebäudeensemle, dessen herausragenstes Gebäude das sogenannte "Dünnebierhaus" ist. Dieses spätgotische Gebäude wurde um 1580 vom Baumeister der Meißner Albrechtsburg für Nickel Römer, dem Bruder des Ratsherren Martin Römer, errichtet. Es beherbergt heute das Hochzeitshaus - ein Standesamt der Stadt Zwickau.
Bild: © Archiv Margaretenhall
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Baden-Württemberg: "Wir können alles, außer Hochdeutsch"

Sachsen: "Wir können fast alles, wenn es sein muss auch Hochdeutsch"

Freistaat Sachsen (=Republik) gegr. 1918 - offizielles Wappen.