Bilder :: Auto Union: Silver Arrows Made In Zwickau

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This racing car developed by Ferdinand Porsche wrote racing history right away like almost no other racing car had done before: In 1936 Auto Union presented with the Type C a monoposto which was almost totally different from all the other racing cars known so far. What stood out especially was the unconventional design of the sensational 16-cylinder V-engine installed behind the driver and in front of the rear axle – an innovation which soon became the accepted thing.

This high- performance racing car was above all so successful because the bullet with 520 hp was driven by a highly talented racing driver: Bernd Rosemeyer. 1936 was his most successful year when he became European Champion and won numerous Grand Prix. In 1937 the new ace of the Auto Union could keep his main competitor, Mercedes-Benz, in check as well and was able to continue his successful carreer with five further wins. At the beginning of 1938, however, his carreer came to an abrupt and tragical end by a fatal accident which occured during the try of breaking the speed world record.

After the end of the Second World War, the remaining racing cars in Zwickau had to be handed over as reparation payment to the Soviet-Union. Till now it`s not comprehensible, what exactly happend to the racing cars after that day.

1936 was the year of Auto Union and its young driver Bernd Rosemeyer. He became the new star in the European racing scene. It was a clash of the titans, Mercedes-Benz vs. Auto Union. The GP of Germany on July 26 was just another round of that fight. The agile and highly talented Bernd Rosemeyer was able to handle the 16 cylinder v-engine powerhouse of Auto Union Type C like no one else ever had. The mid-mounted engine of the vehicle, developed by Dr. Ferdinand Porsche, broke new ground for its time. With his starting number 4, Bernd Rosemeyer achieved a prestigious victory. His team mate Hans Stuck, also on Auto Union Type C, became 2nd. Mercedes had to leave the track with empty hands this time.

Nick Mason in Goodwood 2007 auf dem Auto Union Typ C.
Bild: AUDI AG
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Nicht nur die Zwickauer Silberpfeile gehören zum "Familiensilber"!

Dieser Zwickauer Silberpokal aus der Spät-Renaissance 1665 gehört auch dazu.

Er wurde vor Weihnachten 2002 in den USA bei Ebay für über 5000 US$ umgesetzt. Hier die Orginal ebay-Beschreibung:

"1665 Dated Silver GOBLET CUP Renaissance.
Magnificent German Renaissance silver-gilt standing cup on a decorated base supporting allegorical figure of an Angel with Sword and Wreath, supporting a renaissance shell-shaped cup with a male figure holding two vessels. Cup measures 10 5/8" (26.5 cm) high, 9 ½ oz, stamped in three places with a 17th century German mark of Zwickau. Inscribed on a back of the shell "H.Beker. O.Jllg. W.Borth. J.Graf. C.Preunger. Schulz. Grichtzu Pfedelbach 1665." Rare collectible piece of museum standard in excellent condition! This item represents one of the finest output of the Renaissance German silversmiths and is a must for a serious collector!"
Quelle: eBay
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1936 -1939 Zwickauer Silber: Auto Union Grand Prix Wagen Typen B, C und D der Auto Union Rennabteilung Zwickau.
Zwillingsbereifte Typen wie Nr.6 wurden für Bergrennen verwendet. Hans Stuck hatte mit einem ähnlichen Typ ausnahmslos die Deutschen Bergmeisterschaften gewonnen. Das Geheimnis: Hohes Antriebsmoment (über 800 Nm) bei niedriger Drehzahl (2500 U/min) - die Kraft aus einem 16-Zylinder Kompressor-Motor.

Bild: © Archiv Margaretenhall
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1936 Plakatwerbung zum Siegesjahr:

Die Silberpfeile aus Zwickau räumten 1936 alles ab, was an Siegen zu holen war. Dem standen die Rennmotorräder aus Zschopau nicht nach. (Bild: © Archiv Margaretenhall)



Anmerkung:

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Das Video wurde aufgrund eines Einspruchs für Benutzer mit einer deutschen IP-Adresse von YouTube gesperrt. Mit einer nichtdeutschen IP-Adresse kann das Video bei YouTube überall auf der Erde ohne weiteres abgespielt oder herunterladen werden.
Wer in Deutschland ist für diese Zensur zuständig?
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Ein Nachbau des streamliner Typ C, steht im museum mobile in Ingolstadt. Vom Original ist keines mehr erhalten. Alle diese Rennwagen wurden nach dem Krieg nach Russland verbracht und sind nicht mehr auffindbar. Das Original hatte einen V16 Zylinder Motor und stammt aus dem Zwickauer Auto-Union Rennstall.
Bild: © Archiv Margaretenhall
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Diesen „Silberpfeil“ hat Audi-Tradition in England nachbauen lassen. An der Zwillingsbereifung erkennt man den sogenannten Bergrennwagen. Damit stieg Hans Stuck, der Vater von "Strietzel" Stuck, zum deutschen Bergkönig auf.

Die "Fahrzeugentwicklung Sachsen GmbH" (FES) arbeitet zusammen mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) für den Förderverein des August Horch Museums an einem Typ C -Silberpfeilprojekt. Der ehemalige Sachsenring/HORCH- Entwicklungsingsleiter Dipl.-Ing. Rainer Mosig ist Rentner und Projektleiter. Obgleich auf Spenden angewiesen, garantiert er mit seinem Team, dass der Zwickauer Nachbau bis ins Detail dem Original gleichen wird.

Zitat Reiner Mosig: „Wir werden beweisen, dass das, was wir früher konnten, wir auch heute noch können.“

Bild: © Archiv Margaretenhall
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1939, Rekordwagen Typ C der Auto-Union Rennabteilung Zwickau auf der Internationalen Automobilausstellung in Berlin.
Der Rekordwagen hatte einen 16 Zylinder V-Motor, der 545 PS Spitzenleistung und ein Drehmoment von 870 Nm schon bei 2500 U/min !!! hervorbrachte. Dadurch war der tiefe Sound auch ein besonderes Markenzeichen der Zwickauer Auto-Union Rennwagen.
1937 sah die Welt ein solches Stromlinienfahrzeug zum ersten Mal auf der Berliner Avus. Mit diesem Boliden überschritt Bernd Rosemeyer im Oktober 1937 als erster Mensch der Welt die 400 Km/h - Geschwindigkeitsschwelle auf der Autobahn Darmstadt - Frankfurt. Das Fahrzeug erreichte ein Höchtsgeschwindigkeit von 440 Km/h. Im Januar 1938 verunglückte Bernd Rosemeyer bei einem Rekordversuch, als das Fahrzeug angeblich von einer Seitenwindböe erfasst wurde. Daraufhin stellte die Auto Union alle Rekordversuche ein.
Obwohl die Motorleistung um 100 PS unter der des 12 Zylinder Mercedes Boliden lag, war er aufgrund der Mittelmotorbauweise und der ausgefeilten Aerodynamik der Konkurrenz überlegen.
Bild: © Archiv Margaretenhall
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2003, Der Stromlinienwagen Typ C in der Steilwand. Ein solches Fahrzeug hat die AUDI-AG nach Fotos und der Vermessung von Einzelteilen fast originalgetreu wiederherstellen lassen. Das Fahrzeug ist im museum mobile in Ingolstadt ausgestellt.

Wie aus anderen Städten die Kunstschätze, wurden aus Zwickau die Hightech-Fahrzeuge und die Präzisionswerkzeuge der HORCH- und AUDI-Werke als Kriegsreparation in Richtung Osten abtransportiert. Man kann ahnen, was Westsachsen heute für eine prosperierende Region wäre, wenn sich die US-Armee am 30. Juni 1945 nicht im Tausch gegen West-Berlin aus Westsachsen zurück gezogen und stattdessen hier die Macht ergriffen hätte. Ob die Welt dadurch besser geworden wäre, kann man heute nicht mit Bestimmtheit sagen. Jedenfalls wäre sie aber dadurch auch nicht schlechter geworden!
Bild: © Archiv Margaretenhall